Carport oder Garage aus Holz
Was für den Carport und/oder die Holzgarage spricht – Wer träumt nicht von einem schönen Carport direkt neben dem idyllischen Häuschen? Das Gesamtbild wirkt auf jeden Fall stimmig und gleichzeitig ist der Carport zweckmäßig, in erster Linie dient er als geräumiger Platz zum Unterstellen des PKWs. Der Carport wirkt insgesamt weniger wuchtig als die typische Garage, einem Betonklotz mit dicken Wänden. Wer sich für einen Carport entscheidet, der möchte sich nicht ganz so stark einmauern oder zubauen. Alles wirkt offener.
Vorteile eines Carports
Egal, was man darunter stellt oder lagert, es bleibt definitiv trocken. Der perfekte Schutz vor Wind und Wetter. Wer seinen PKW verkauft hat, kann den eigenen Carport danach immer noch gut gebrauchen. Er ist zeitlos und stört nicht. Man kann Fahrräder unterstellen, Holz lagern, Maschinen zwischenlagern (Rasenmäher, Rasentrimmer, Rechen, Schaufeln…) und bei Bedarf kann sogar eine kleine Gartenparty im Carport stattfinden, wenn das Wetter mal wieder nicht mitspielt. Platz für einen Tisch und Bänke oder Stühle ist auf alle Fälle vorhanden. Der Carport ist leichter handzuhaben, es ist keine richtige Garage, die man immer auf- und zuschließen muss. Für Menschen, die es oft eilig haben, die einfach schnell ins Auto springen und losfahren möchten, ist das zeitsparend und einfach. Natürlich sollte man dann keine treuen Gegenstände offensichtlich in den Carport stellen, wenn dieser leicht von der Straße aus zugänglich ist.
Was spricht für Holz?
Holz ist ein Naturbaustoff und wird deshalb immer beliebter. Leider sind die Preise in diesem Bereich stark angestiegen und man kann nur hoffen, dass sich das in den nächsten Jahren wieder entspannen wird. Alternativ gibt es Carports aus Aluminium oder ähnlichen Materialien, diese sind witterungsbeständig und wirken moderner. Der Beton-Look allgemein ist sehr In. Wer das Wort „Carport“ hört, hat meist den typischen Holz-Carport vor Augen. Man kann ihn übrigens vollkommen offen halten und lediglich die Überdachung oben machen. Weiterhin kann man auch eine oder mehrere Seitenwände mit Holzlatten verschrauben. So dient er als Blickschutz und Unterstellplatz in Einem.
Oder doch die Garage aus Holz?
Neben dem offen gehaltenen Carport besteht die Möglichkeit, sich für ein komplett umrandetes Holzhäuschen bzw. einer Holzgarage zu entscheiden. Das kommt für Bewohner/innen infrage, die viel Equipment zum Lagern haben oder hochwertige Geräte besitzen. Ein solche Garage schützt im ersten Moment eher vor Diebstahl, als wenn man den teuren Rasenroboter im Carport an den Rand stellt. Vor Einbruch ist man jedoch nie vollständig sicher, es kann immer passieren. Die Holzgarage ist in jedem Fall teurer, als ein einfacher Carport, da man hier deutlich weniger Holz benötigt.
Das Fundament sollte vom Fachmann gemacht werden
Ein Fundament ohne Beton kommt nur in Frage, wenn es vom Fachmann ausgeführt wird.
Das Fundament, auf dem der Carport letztendlich stehen wird, ist ein wichtiger Baustein bei diesem Bauvorhaben. Es muss ein kräftiger, fester und ebener Untergrund gegossen werden, um die perfekte Grundlage für das Gerüst zu bilden. Später soll das Auto darauf fahren können. Also muss man eine Betonfläche gießen. Hier sollte man bei einer Fachfirma anfragen, es ist kein Hexenwerk, sich ein Angebot für eine 5 x 8 m Betonplatte einzuholen. Diese Größe war nur ein Beispiel.
Fazit
An einem Carport, der auf hochwertigem Betonuntergrund steht, wird man lange Freude haben. Holz sollte man jährlich streichen mit einer speziellen Holzlasur, um das Holz zu pflegen und neu erstrahlen zu lassen. Außerdem kann so weniger Feuchtigkeit in die Holzbalken eindringen und die Haltbarkeit wird deutlich verlängert. Wer einen Carport besitzt, wird ihn nicht mehr missen wollen, es ist ein schönes Element, der zum Haus und Garten passt.